Durch die reine Vermittlung von mathematischen Inhalten und das bloße Auswendiglernen von Rechenregeln wird man einem modernen Mathematikunterrichts nicht mehr gerecht. Vielmehr stehen das selbstständige Denken und die aktiv-entdeckende Auseinandersetzung mit Mathematik im Vordergrund. Nur so können die Lernenden individuelle Fortschritte machen.
Dieser Forderung trägt auch der neue Rahmenlehrplan Rechnung, indem hier explizit zwischen prozessbezogenen und inhaltsbezogenen mathematischen Kompetenzen unterschieden wird. Dabei bauen die Inhalte aufeinander auf und werden in jedem Schuljahr auf unterschiedlichen Niveaustufen vertieft. So kann Mathematik in den Köpfen der SchülerInnen konstruiert werden.
Die prozessbezogenen mathematischen Kompetenzbereiche lauten:
Die mathematischen Inhalte finden sich in den folgenden 5 Leitideen wieder:
L1: Zahlen und Operationen
L2: Größen und Messen
L3: Raum und Form
L4: Gleichungen und Funktionen
L5: Daten und Zufall
Weiterhin nehmen jedes Jahr interessierte Schülerinnen und Schüler am Känguru- Wettbewerb teil. Bei diesem Mathematikwettbewerb unter der Schirmherrschaft des gemeinnützigen Vereins Mathematikwettbewerb Känguru e.V. werden die Teilnehmer vor knifflige mathematische Probleme gestellt, die sie lösen müssen.